Automationsstationen

Automationsstationen sind programmierbare Regel- und Steuereinrichtungen, quasi das Herzstück der Gebäudeautomation. Sie sind autark funktionsfähig, können aber auch untereinander und mit der Gebäudeleittechnik (GLT) kommunizieren.

Sie sind gemeinsam mit den Leistungsbaugruppen in Schaltanlagen installiert und bestehen im Wesentlichen aus Prozessor- und Bedieneinheit, sowie einem Sortiment an Ein-/Ausgangsmodulen für Melden, Messen, Zählen, Schalten und Stellen.


SiGA arbeitet mit folgenden Automationssystemen und Produktfamilien:

Siemens AG, Automationssystem Desigo PX:

DESIGO PX® verfügt über eine umfangreiche Palette von Kompakteinheiten, aber auch über modular aufgebaute Einheiten. DESIGO PX eignet sich hervorragend für Projekte aller Größen. Die flache Systemtopologie ermöglicht den kostengünstigen Einstieg bei kleinen Anlagen und bietet die Möglichkeit, diese jederzeit zu erweitern und zu umfangreichen Systemen auszubauen. Mit BACnet auf LON oder Ethernet/IP als Kommunikationsstandard für die Automations- und Managementebene erfüllt DESIGO PX heute schon die Anforderungen an offene Kommunikation in der Gebäudetechnik.

Schneider electric, Produktfamilie Xenta 300/400:

Die Systemfamilie TAC Xenta® ist ein modulares, frei programmierbares Automationssystem zur dezentralen Automatisierung gebäudetechnischer Anlagen. Als Kommunikationstechnologie nutzt TAC Xenta® vollständig den offenen LONWORKS®-Standard und ermöglicht so die direkte Integration LON®-basierender Geräte anderer Funktionen und Hersteller. Alle Geräte verfügen standardmäßig über den FTT-10-Transceiver, der den Aufbau von flexiblen Netzwerken in freier Topologie mit einer Übertragungsrate von 78 kBit/s ermöglicht.

SAIA-Burgess, Produktfamilie PCD:

Die Saia® PCD Stationen sind freiprogrammierbare, industrielle Steuer- und Regelgeräte. Sie sind skalierbar bis hin zur Ausstattung mit Web-, IT- und Telecom-Funktionen.Integrierte Kommunikationsschnittstellen (GSM/GPRS oder PSTN/ISDN) mit einer effizienten IT Schnittstelle, dazu ein Prozessor mit ausreichend Speicher und einer vielseitigen Schnittstelle zur Feldebene bieten Power und Flexibilität. Zusätzlich steht eine Armada von Bedieneinheiten (HMI) zur Verfügung, von der Textbedienung bis hin zum Farbgrafik-Touchpanel mit integriertem Internet-Browser.